Schoko-Gugelhupf

Dieses Rezept habe ich gestern auf der Heimreise im Magazin der Süddeutschen entdeckt. Gebacken habe ich den Gugelhupf noch nicht, werde es aber demnächst mal ausprobieren.

200 g Butter
200 g Zucker
 10 Eier
200 g Kuvertüre
200 g gemahlene Mandeln
etwas abgeriebene Zitronenschale
  ¼ Vanilleschote
  1 Prise Salz

Butter und Zucker schaumig schlagen, die Eier nacheinander langsam in die Masse gleiten lassen, dann die geschmolzene Kuvertüre hineingießen und zum Schluss Mandeln, Zitronenschale, Vanillemark und Salz unterrühren. Wichtig ist, dass alle Zutaten die gleiche Temperatur haben; Butter und Eier also schon ein paar Stunden vor dem Backen aus dem Kühlschrank holen. Gugelhupf zwei Stunden bei 160 Grad backen. Die erste halbe Stunde bei Ober- und Unterhitze, dann die Oberhitze ausschalten. Bevor der Kuchen aus der Form genommen werden kann, muss er einige Stunden, am besten über Nacht, auskühlen.

»Man muss ganz, ganz langsam arbeiten.« Das Rezept ist immerhin mehr als 150 Jahre alt, und nur wenn das Rührgerät in vorindustrieller Geschwindigkeit läuft, entsteht ein Kuchen, der vorindustriell lecker ist.

© cafe-arzmiller

Tipps:
– Gugelhopfform mit flüssiger Butter bepinseln und Mehl bestäuben
– Kuvertüre: Wasserbad einmal aufkochen, 5 Minuten warten danach die zerkleinerte Schokolade schmelzen lassen. Im Detail wird es hier sehr schön gezeigt.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert